Die 6-köpfige Familie Roth hat zwischen Auffahrt und Pfingsten ihre Ferien im Centro Magliaso verbracht. Als Gastgeber waren wir gespannt zu erfahren, wie sie die «neue Normalità» im Tessin und im Besonders bei uns erlebt haben.

Frau Roth, welche waren Ihre Gedanken im Bezug auf die Coronaviruslage, bevor Sie Ihre Ferien im Tessin buchten?

Wir waren nicht bezüglich der Lage besorgt, wir empfinden das Tessin überhaupt nicht als «gefährlich». Unsere Fragen waren mehr: «Wenn fast alles noch zu ist, was machen wir dort?» Wegen unserer Tochter, die einen Rollstuhl benutzt,  ist Wandern nur beschränkt eine Option. Diese Lage ist aber überall gleich in der ganzen Schweiz, nicht nur im Tessin. Die deutschschweizer Medien haben, meiner Meinung nach, die Situation im Tessin angespannter beschrieben, als  sie eigentlich ist. Eine Art von anstrengender Situation im Tessin, die nicht stimmt.

Welche Massnahmen waren für Sie ausschlagegebend, um Ihren Aufenthalt im Centro Magliaso zu buchen?

Trotz der etwas anderen Situation wollten wir nicht auf unseren Ferien verzichten und haben das Centro gewählt, weil hier die Möglichkeiten vielfältig sind: Das grosszügige, gepflegte, flache Gelände direkt am See und der beheitzte Pool.Die Lage direkt am See, der grosse Pool und auch die unmittelbare Magliasina, alles ist sehr schön und gepflegt. Wichtig für uns ist es auch das flache Gelände, wegen unserer Tochter, die einen Rollstuhl benutzt. Unsere Kinder haben im Centro sehr viel Platz zur Verfügung um zu spielen, sich auszutoben und die Natur zu geniessen. Auch die nahegelegene Mündung der Magliasina lädt zum Plauschen und Verweilen ein.

Die Umsetzung der von Bund vorgeschriebenen Richtlinien stellt eine Herausforderung für alle dar, besonders in der Gastronomie. Wie haben Sie es im Centro empfunden?

Wir waren gespannt darauf, wie die Abstände und alle anderen Hygienemassnahmen hier umgesetzt werden. Ich glaube, das Zentrum hat gute Lösungen gefunden, um die neuen Vorschriften optimal umzusetzen.